Rheinmetall wurde von der Bundeswehr mit der Lieferung von rund einer Million DM45-Handrauchgranaten beauftragt.
Am 22. Mai begrüßte Annette Lehnigk-Emden, Präsidentin des Bundesamtes fürInformationstechnologie el 'In-Service-Support der Bundeswehr (BAAINBw), e Rheinmetall Waffe Munition GmbH Sie unterzeichneten einen Rahmenvertrag für die Produktion und Lieferung der Granaten.
Im Rahmen der Vereinbarung können in den nächsten Jahren insgesamt bis zu 1,5 Millionen DM45-Handrauchgranaten erworben werden. Das potenzielle Auftragsvolumen für rund eine Million Nebelgranaten beträgt rund 67 Millionen Euro und wird durch finanziert Sonderfonds der Bundeswehr.
Die Rahmenvereinbarung gilt bis 2027 und ermöglicht einen flexiblen jährlichen Munitionsrückruf auf der Grundlage der vom Militär ermittelten Anforderungen. Die DM45 werden im Rheinmetall-Werk in Silberhütte im Harz in Sachsen-Anhalt hergestellt. Der nun erteilte Auftrag führt zu einer langfristigen Nutzung der Produktionsanlage.
Die Rauchhandgranate trägt die offizielle Bezeichnung „Granate, Hand, DM45, 800 g, KM“ (Granate, Hand, DM45, 800 g, KM)“. Seit Mitte der 90er Jahre wird es an die Bundeswehr geliefert.
Wenn ihre pyrotechnische Ladung brennt, erzeugt die Granate dichten Rauch und bildet so einen Vorhang, der die Sicht unterbricht und es ermöglicht, feindliche Streitkräfte zu täuschen oder die eigenen Bewegungen zu verschleiern.
Foto/Quelle: Rheinmetall