Nordflotte: In Syrien operierende russische Schiffe sind am Stützpunkt

(Di Giampiero Venturi)
09/02/17

In Seweromorsk auf der Kola-Halbinsel ist alles für die offizielle Rückkehr des Flugzeugträgers vorbereitet Kuznetsov und des Kreuzers Peter der Große bereits vor Anker gelegen. Die Zeremonie mit dem traditionellen Spanferkelbraten steht unmittelbar bevor, im Beisein höchster militärischer Autoritäten.

Der Anfang des Jahres abgeschlossene Einsatz der Einheiten der Nordflotte hatte am 15. Oktober 2016 begonnen. Mehr als für die aus militärischer Sicht wichtigen Ergebnisse (mehr als 400 Einsätze mit insgesamt 1200 erreichten Zielen) Die Mission der russischen Flotte hat aus geopolitischer Sicht ihre Spuren hinterlassen. 

La Kuznetsov, der einzige Flugzeugträger der Welt, der in der Arktis operieren konnte, war der erste russische Flugzeugträger, der in der Kriegsführung eingesetzt wurde, und markierte die groß angelegte Rückkehr Moskaus ins Mittelmeer. Eine permanente Flotte war bereits 2013 aufgebaut worden, als die USA mit einer direkten Intervention gegen Assad drohten, doch die Russen hatten noch nie zuvor eine so starke Seestreitmacht stationiert.

Mit der Mission in Syrien übernahm die Marine der Föderation erstmals eine führende Rolle in Szenarien fernab der heimischen Meere und stellte ihre Einsatzfähigkeit über große Entfernungen (18.000 Seemeilen) unter Beweis. In diesem Zusammenhang sollten auch Raketenstarts in Betracht gezogen werden Kalibr durch die vor der syrischen Küste stationierten Einheiten, wodurch sich die in der Vergangenheit mit denselben Trägern durchgeführte ballistische Aktivität mit kleineren Einheiten (Fregatten) verdoppelte Gepard und Korvetten Buyan) aus dem Kaspischen Meer.

Zusammen mit der Kusnezow, Das Flaggschiff des Atomkreuzers der Nordflotte war bald mit Modernisierungsarbeiten beschäftigt und kehrte ebenfalls zum Stützpunkt zurück Peter der Große, die Zerstörer Udaloy, Seweromorsk, Kulakow, die Fregatte Grigorowitsch und zwei Atom-U-Boote in Bereitschaft Akula.

Die Nordflotte, die nach der Demontagephase nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion wieder auf ein hocheffizientes Niveau zurückgekehrt ist, kann nun auf mehr als 200 Schiffe (einschließlich Hilfsschiffen) und gut ausgebildete Landkontingente zählen. Um die 61 zu erwähnena Unabhängige Marineinfanteriebrigade mit Artillerie-, Panzerfahrzeug- und Luftwaffenbataillonen sowie Luftangriffs- und Aufklärungseinheiten.

(Foto:  Marine)