Was einst ein Staat war, wirkt heute wie ein neues Jugoslawien: Pro-Türken und Kurden konkurrieren um den mittleren Norden, und Israel besetzt einen südlichen Teil des Landes.
Tel Aviv nutzt das militärische Vakuum aus, um die militärischen Fähigkeiten Syriens zunichtezumachen, und rechtfertigt die Angriffe im Wesentlichen damit Präventive Maßnahmen, um zu verhindern, dass militärische Arsenale und wirtschaftliche Ressourcen in die Hände terroristischer Gruppen fallen.
Könnte der Sturz des Assad-Regimes nicht nur für Syrien, sondern für den gesamten Nahen Osten und teilweise auch für das globale Gleichgewicht ein epochales Ereignis darstellen?
Ist die Widerstandsachse zwischen Iran und Hisbollah unwiederbringlich unterbrochen?
Zieht Russland wirklich in Libyen ein?
Wir reden darüber heute Abend um 21.00 Uhr mit dem prof. Eli Karmon (Politikwissenschaftler und leitender Analyst am International Counter-Terrorism Institute in Herzliya, berichtet aus Israel) und General Giuseppe Morabito (Vorstandsmitglied der NATO Defense College Foundation).