In den letzten Jahren war der Westen einer Welle von Desinformations- und Propagandakampagnen ausgesetzt, die die Stabilität der europäischen Demokratien in Frage stellten.
Die jüngsten Äußerungen von Präsident Donald Trump liefern eine neue Interpretation des Konflikts und werfen einen Argwohn auf die westliche Darstellung der letzten drei Jahre. Sie katapultieren uns in einen beispiellosen „kognitiven Krieg“, in dem die Großmächte darum kämpfen, ihre eigene Sicht der Fakten durchzusetzen.
Europa läuft unterdessen Gefahr, zum Hauptschlachtfeld zu werden: Auf der einen Seite die USA, die ihre Absichten nicht länger verbergen, und auf der anderen eine fragmentierte europäische Politik, die nicht in der Lage ist, zu reagieren.
Unterdessen scheint sich die strategische Achse zwischen Moskau und Peking zu festigen, was nicht nur den Konflikt in der Ukraine, sondern auch die Dynamik im Indo-Pazifik und im Nahen Osten beeinflusst.
Die Frage, die sich jeder stellt, lautet: Inwieweit wird die Stabilität der europäischen Demokratien diesem externen Druck standhalten können, ohne tiefgreifend verändert daraus hervorzugehen?
Wir diskutieren darüber Montag, 24. Februar, 18 Uhr zusammen mit dem General Giuseppe Morabito (Stiftung des NATO-Verteidigungskollegs).
Wir warten auf dich!