Verteidigung in der Luft (Mittwoch, 31. um 21.00 Uhr) "Israel: Iran, die abrahamitischen Abkommen und die neuen Herausforderungen"

(Di Abfassung)
30/03/21

Die Wahlen in Israel sind gerade zu Ende gegangen, die vierten in zwei Jahren. Die erste Partei ist der Likud des scheidenden Ministerpräsidenten Netanjahu mit 30 Sitzen. Die äußerste Rechte gewann 22 Sitze. Allerdings fehlen neun Sitze, um eine absolute Mehrheit von 61 zu erreichen. Ein Bündnis mit Yamina (7 Sitze) und der arabischen Partei Ra'am (4 Sitze) ist daher notwendig, wenn keine Neuwahlen angesetzt werden sollen.

Am Mittwoch, 31. März, um 21.00 Uhr diskutieren wir über die Gegenwart und Zukunft eines kleinen Landes auf geografischer Ebene, aber mit enormem geopolitischem Gewicht.

Zu den Punkten, die wir ansprechen werden:

- Militärische Intervention gegen den Iran: Ist ein Angriff im Stil der Operation Opera von 1981 auf die Nuklearanlagen Teherans militärisch (und politisch) machbar?

- Ist der Einsatz von Drohnen in asymmetrischen Kontexten der richtige Weg?

- Wie werden die Beziehungen zwischen den USA und Israel nach Trump aussehen?

- Wird die EU in naher Zukunft in der Lage sein, eine größere politische Rolle im Nahen Osten zu spielen?

Lautsprecher:

- DR Eli Karmon (Politikwissenschaftler, Forscher am Internationalen IKT-Institut zur Bekämpfung des Terrorismus und am Institut für Politik und Strategie des Interdisziplinären IDC-Zentrums in Herzliya, Israel)

- auf. Anna Cinzia Bonfrisco (MdEP, Mitglied der Kommission für auswärtige Angelegenheiten – Unterausschuss für Verteidigung und Sicherheit, Haushaltskommission, Delegation für die Beziehungen zu Israel)

- Prof. Nicola neri (Professor für Geschichte und Institutionen Amerikas, Universität Bari)

Foto: IDF