Gefahren, die sich aus der ungeeigneten Nutzung des Internets und der Verbreitung von personenbezogenen Daten im Netzwerk ergeben

(Di Josef Gorga)
17/02/17

Das Teilen Ihrer Fotos im Internet und deren Veröffentlichung in den wichtigsten sozialen Medien ist nicht nur zu einem Werkzeug zur Bewahrung Ihrer Erinnerungen geworden, sondern auch zu einer Gewohnheit, einer einfachen und schnellen Möglichkeit, das, was Sie tun, bekannt zu machen. In Italien gibt es viele Online-Seiten und die Nutzung sozialer Netzwerke, um Bekanntheit zu erlangen, ist weit verbreitet.

Dank der neuen Tools ist es sehr einfach, im Internet neue Freunde und neue Kunden zu finden, und zwar so sehr, dass soziale Netzwerke inzwischen am häufigsten zur Verbesserung sozialer Interaktionen genutzt werden. Aber wie wir wissen, hat jede Medaille ihre Kehrseite und das gilt auch für die Nutzung des Netzwerks, insbesondere für das Teilen von Dokumenten, Fotos und Videos.

Im Cyberspace ist es sehr einfach, Daten zu stehlen und sie dann nach Belieben zu nutzen, aber das alles ist illegal. Daher sind strenge Vorschriften zum Schutz von Netzwerkdaten erforderlich. Um diesem Bedarf gerecht zu werden, muss berücksichtigt werden, dass mit der Aufnahme eines Fotos automatisch auch das Urheberrecht an dieser Aufnahme entsteht. Das bedeutet, dass besondere Maßnahmen erforderlich sind, um die Urheberschaft des Werkes zu kopieren.

Die unbefugte Nutzung der Daten stellt eine Straftat dar, d. h. eine Verletzung des Bildrechts und des Urheberrechts. Tatsächlich erlebt das Urheberrecht so schwierige Zeiten wie nie zuvor. Daher einige grundlegende Regeln und Praktiken zum Schutz personenbezogener Daten im Netzwerk.

In der Praxis ist die am häufigsten verwendete Methode zum Schutz Ihrer Fotos und Videos die sogenannte Unterschrift, oder fügen Sie auf diese Weise ein unsichtbares Wasserzeichen in das Foto ein: Der Inhalt des Bildes wird nicht verändert, sondern durch die Anzeige durch eine bestimmte Software, wie z WatermarkVaterschaft wird offenbart. Diese Art von Operation kann mit durchgeführt werden Photoshop, oder noch einfachere Programme wie, Bild Hai oder nutzen Sie direkt Online-Dienste wie z Wasserzeichen-Tool o Digimark.

Die beste Methode besteht jedoch immer darin, den Rechtsklick auf der Site zu deaktivieren, auf der die Bilder geladen werden. Fügen Sie dazu einfach an einer beliebigen Stelle der eigenen Website einen sogenannten „HTML“-Code ein, der auf folgenden Websites zu finden ist: http://www.html.it/faq/come-disabilitare-il-tasto-destro-del-mouse/ .

Eine andere Methode ist die CD theoretische Methode, wird häufig in Fällen besonderer Dringlichkeit verwendet und besteht in der Benachrichtigung der zuständigen Behörden, in unserem Fall der Postpolizei.

Dabei nutzt man das Recht auf Wahrung des Eigenen Datenschutz und im Falle des Diebstahls von Fotos oder Videos die Kunst. Art. 15 des Gesetzesgesetzes (Gesetzesdekret 196/2003) sieht Schadensersatz vor. All dies wurde auch vom Kassationsgericht bestätigt, beispielsweise im Urteil 16133 vom 15. Juli 2014, das die Grenze des sogenannten „gesunden Menschenverstandes“ und die Pflicht zum Schadensersatz für diejenigen festlegt, die die Straftat begangen haben.

In dringenden Fällen ist es erforderlich, sich direkt an den Datenschutzgaranten oder direkt an die ordentliche Justiz oder den Gerichtshof der Europäischen Union zu wenden. Allerdings ist die Justiz im Vergleich zum Phänomen der Kriminalität im Internet immer noch zu langsam, und der Fall Tiziana Cantone ist ein Beispiel dafür, dass die Annahme der Berufung nicht rechtzeitig erfolgt. In Italien gibt es zahlreiche Rechtsmittel gegen das Recht auf Vergessenwerden, d. h. die Nichtveröffentlichung von Nachrichten, Bildern und Videos, die als „ungeeignet und nicht mehr relevant“ für Nachrichtenzwecke gelten, und das Urteil des Europäischen Gerichtshofs vom 13. Mai 2014 präzisiert dies .

Bevor jedoch auf verschiedene Tools zurückgegriffen wird, ist es unbedingt erforderlich, eine ausgereifte Kultur in der Nutzung des Netzwerks und eine umsichtige Verbreitung der eigenen Daten im Netzwerk zu pflegen.

(Foto: Ryan McGuire)