Innovation: Am Rande der Realität mit Robotern, die ihren Aggregatzustand verändern

(Di Alessandro Rugolo)
02/02/23

Vor einiger Zeit wurden für Science-Fiction-Liebhaber Filme mit dem Titel "Terminator" veröffentlicht, in denen ein Roboter in der Lage war, den Zustand seiner Bestandteile zu ändern, um Schäden zu reparieren oder der Gefangenschaft zu entkommen.

Gut. Laut dem am veröffentlichten Artikel Materie, amerikanisches wissenschaftliches Online-Journal, am 25. Januar, was in den Filmen der Serie passiert ist, ist jetzt Realität!

Den Forschern wäre es gelungen, einen kleinen Roboter aus Gallium in flüssigem Zustand herzustellen, in den Mikromagnete aus Bor, Neodym und Stahl eingesetzt wurden. 

Wer den Roboter steuert, kann ihn auf Befehl zum Schmelzen und Erstarren bringen und so beispielsweise eine Zelle verlassen.

Ein großer Fortschritt für die Wissenschaft, wie die Autoren festhalten, dank der Beobachtung der Natur, insbesondere der weit verbreiteten "Seegurke".

Die Fähigkeiten dieses neuen Robotertyps könnten im biomedizinischen Bereich ausgenutzt werden, aber das Potenzial muss noch untersucht werden.

Sicher ist, dass die Schaffung eines Roboters mit den angegebenen Eigenschaften auch eine Gefahr für die Gesellschaft darstellen könnte. Sich Jobs im kriminellen Bereich vorzustellen, um Diebstähle oder Morde zu begehen, oder im militärischen Bereich, zum Beispiel für Sabotage, ist sicherlich nicht komplex. Dann wird die Kombination dieser neuen Technologie mit anderen bestehenden wahrscheinlich nur eine Frage der Zeit, der Vorstellungskraft und der Investition in die Forschung sein!

Willkommen in der Zukunft!

Um mehr zu erfahren:

Magnetoaktive Flüssig-Fest-Phasenübergangsmaterie: Materie (cell.com)

Der reale „Terminator 2“-Roboter kann schmelzen, um aus dem Gefängnis zu entkommen, und sich dann auf Befehl verfestigen | Wissenschaft leben