IMD WORLD DIGITAL COMPETITIVENESS RANKING 2020: Italien auf Platz 42

(Di Alessandro Rugolo)
28/12/20

Noch ein Ergebnis zum Vergessen! Dieses Mal ist es eine Schweizer Organisation, die es zu sagen giltInternational Institute for Management Development, kurz IMD.

Das IMD, 1990 aus dem Zusammenschluss zweier Schweizer Institute entstanden, ist ein privates Institut, das sich mit Wirtschafts- und Managementstudien befasst und Produkte auf höchstem Niveau anbietet (MBA und Executive MBA). Seit mehreren Jahren veröffentlicht sie einige Jahresberichte, die sich aus unterschiedlichen Blickwinkeln mit der wirtschaftlichen Entwicklung und Wettbewerbsfähigkeit befassen.

Die Hauptrankings sind drei:
Weltrangliste der Wettbewerbsfähigkeit, woraus deutlich hervorgeht, dass kleine Länder, wenn sie gut geführt werden, wettbewerbsfähiger sind als große Länder. An erster Stelle steht Singapur, gefolgt von Dänemark, der Schweiz, den Niederlanden und Hongkong. Die Vereinigten Staaten von Amerika belegen den zehnten Platz, während China den zwanzigsten und Russland den fünfzigsten Platz belegt. Italien liegt in dieser Rangliste an 63. Stelle von XNUMX Staaten, gefolgt von Indien und den Philippinen.

Weltrangliste der TalenteFür dieses Ranking werden drei Schlüsselfaktoren gemessen: „Investition und Entwicklung“, die die Ressourcen misst, die zum Wachstum der inländischen Arbeitskräfte eingesetzt werden, „Attraktivität“, die die Anziehungskraft misst, die ein Land auf einheimische und ausländische Talente ausübt, und „Bereitschaft“, die die Qualität der in einem Land verfügbaren Fähigkeiten und Kompetenzen misst. In dieser Rangliste belegt die Schweiz den ersten Platz, gefolgt von Dänemark, Luxemburg, Island und Schweden, die Vereinigten Staaten von Amerika auf Platz fünfzehn, China auf Platz vierzig und Russland auf Platz vierundfünfzig. Italien liegt an sechsunddreißigster Stelle, gefolgt von Polen und gefolgt von Griechenland.

Weltrangliste der digitalen WettbewerbsfähigkeitFür dieses Ranking, das uns letztendlich am meisten interessiert, werden 52 Kriterien analysiert, aus denen sich drei Hauptfaktoren berechnen lassen: „Wissen“, „Technologie“, „Zukunftsbereitschaft“, aus denen das endgültige Ranking erstellt wird. In diesem Ranking stehen die Vereinigten Staaten von Amerika zum dritten Mal in Folge an erster Stelle. Singapur belegt den zweiten Platz, Dänemark, Schweden und Hongkong liegen auf den Plätzen drei, vier und fünf. China belegt den sechzehnten Platz, während Russland nur den dreiundvierzigsten Platz belegt. Italien liegt an zweiter Stelle vor Russland und nach Chile.

Gehen wir auf die Vorzüge dieser letzten Klassifizierung ein. Bei der Lektüre der Studie lässt sich erkennen, dass die USA vor allem dank der Faktoren „Wissen“ und „Zukunftsbereitschaft“, insbesondere der wissenschaftlichen Konzentration, dem Einsatz von Robotern im Bildungs- und Forschungssektor, der Verfügbarkeit von Kapital und der Anpassungshaltung von Unternehmen und Arbeitskräften, an erster Stelle stehen.

In den letzten fünf Jahren ist Italien vom sechsunddreißigsten auf den zweiundvierzigsten Platz vorgerückt, mit den niedrigsten Werten in den Branchen „Aus- und Weiterbildung“ (Platz 58) und „Hauptstadt“ (Platz 54).

Besonders besorgniserregend sind meiner Meinung nach einige Werte des Faktors „Talent“, insbesondere die Unfähigkeit, hochqualifiziertes Personal aus dem Ausland anzuziehen Mangel an internationaler Erfahrung Anker mich geringes Maß an digitalen Kompetenzen (51.), ganz zu schweigen vom 60. Platz in der Mitarbeiterschulung.

Der Eindruck, den ich durch die Lektüre des Berichts gewonnen habe, ist der eines blockierten, alten, reaktionsunfähigen Landes, in dem es an Investitionen und digitalen Fähigkeiten mangelt. Ich hoffe, dass ich falsch liege!

Um mehr zu erfahren:

Weltrangliste der Wettbewerbsfähigkeit 2020 (imd.org)

IMD Business School für Management- und Führungskurse

Welttalentranking 2020 (imd.org)

IMD World Digital Competitiveness Ranking 2020