Bei der Landung in Lampedusa greift die Armee ein

31/05/14

Die im Rahmen der Operation „Sichere Straßen“ in Lampedusa eingesetzten Armeesoldaten begrüßten heute Morgen die 271 Einwanderer (darunter 29 Frauen und 12 Kinder), die an Bord von zwei Booten der Küstenwache und einem der GdF am Pier von Favarolo ankamen.

Die Migranten eritreischer Herkunft wurden südlich der Insel Lampedusa gerettet und am Kai umgehend vom Armeepersonal der Operation Strade Sicure begrüßt; Unter den Militärs gibt es auch Kulturvermittler aus der Armee.

Die Aufgabe von Kulturmittlern besteht neben der Gewährleistung der Sicherheit der Rettungs- und Erstaufnahmeeinrichtung auch in der Hilfeleistung für Einwanderer. Der Beitrag, der Einwanderern und damit auch Rettern geleistet wird, hat sich oft als wesentlich erwiesen, um gefährliche Situationen abzuwenden.

Das in Lampedusa operierende Militär wird der Gruppe Strade Sicure im Westen Siziliens unter dem Kommando von Oberst Marco Buscemi zugeordnet.

Quelle: PAO – Kommando der mechanisierten Brigade „Aosta“.