Navy und AIL zusammen in „…Träumen von Ithaka“

(Di Anita Fiaschetti)
22/06/17

"Sie müssen Ithaka immer vor Augen haben, es ist Ihr ständiger Gedanke, es zu erreichen. Vor allem sollten Sie die Reise nicht überstürzen; Lass es lange dauern, jahrelang, und lass dich als alter Mann die Insel betreten, du, reich an Schätzen, die du unterwegs angesammelt hast, ohne von Ithaka Reichtümer zu erwarten. Und wenn Sie es schlecht finden, wird Ithaca Sie nicht enttäuscht haben. Jetzt, da Sie weise sind, werden Sie mit all Ihrer Erfahrung bereits verstanden haben, was Ithaka bedeutet“. Er hat so geschrieben itaca der griechische Dichter Konstantin Kavafis.

Ithaka: Träumen zu wollen in einer Zeit im Leben, in der es schwierig erscheint. Auf offener See unterwegs sein und für einen Moment die Grenzen vergessen, die der Alltag diktiert, der Alltag aus Abteilungen, Besuchen und Behandlungen. Sich mit anderen Menschen zusammenschließen, den eigenen Kampf hinter sich lassen und einem gemeinsamen Projekt Bedeutung beimessen: dem Erreichen des Hafens, einer Metapher für das Bewusstsein, dass jeder Moment wichtig ist und in vollen Zügen gelebt werden muss. Das alles ist „…Träume von Ithaka“, das Schleiertherapieprojekt für hämatologische Patienten, das von der italienischen Vereinigung gegen Leukämie, Lymphom und Myelom (AIL) gefördert wird.

Eine Solidaritätsreise mit 7 Etappen, beginnend in Gaeta am 5. Juni und Ankunft in Neapel am 21. Juni, an der auch die Marine teilnahm und in Neapel AIL, das Schiff der Orsa Maggiore, den Patienten, Ärzten und Psychologen zur Verfügung stellte, die größte Kreuzfahrt Einheit der Streitkräfte und bietet ihnen im Namen des Austauschs und des Teamgeists die Möglichkeit, Seefahrten in der eindrucksvollen Umgebung des Neapolitanischen Golfs zu unternehmen und so das Erlebnis des Lebens an Bord auf offener See zu erleben.

Aufgrund der Empfindungen, die es bietet, und der einzigartigen und eindrucksvollen Bedingungen, unter denen es praktiziert wird, hat das Segeln eine therapeutische Funktion: Es hilft, die durch die Krankheit verursachten Ängste und Stress zu lindern und stärkt die bestehende Beziehung zwischen Patienten, Ärzten und Psychologen Daher steht die psychologische Rehabilitation im Mittelpunkt des therapeutischen Weges. Die Therapie wurde erneut mit der Professionalität der Navigation und dem starken Solidaritätsgefühl der Marine kombiniert, was mittlerweile zu einer wahren Berufung geworden ist: niemanden zurückzulassen.