Eine Operation der Neutralisierung und Entfernung der Bombe aus dem 2a GM versehentlich ausgelöst durchgeführt

(Di Großstaatliche Verteidigung)
14/03/18

Gestern Abend haben das Heeresbombenkommando des Eisenbahningenieurregiments Castel Maggiore (Bo) und die Taucher des Unterwasser-Betriebsgruppe des Unterwasser- und Eindringlingskommandos (COMSUBIN) der Marine haben mit einem sehr heiklen und besonders schwierigen Eingriff ein Kriegsgerät aus dem Zweiten Weltkrieg neutralisiert und entfernt, das während der laufenden Arbeiten an der sächsischen Küste in Fano gefunden wurde.

Das Gerät wurde am Abend auf einer offenen Baustelle für Erweiterungsarbeiten an den Überläufen ins Meer gefunden und bei Ausgrabungen versehentlich ausgelöst. Das Heeresbombenkommando in Abstimmung mit den Tauchern der Unterwasser-Betriebsgruppe des COMSUBIN der Marine, haben das Gerät, d. h. eine 6 Pfund schwere britische MK500-Flugzeugbombe, identifiziert und erkannt. Die spezielle Auslösevorrichtung sorgt für eine Aktivierungsverzögerung zwischen 6 und 144 Stunden. Aus diesem Grund stellte der Sanierungseingriff eine ernsthafte Gefahr für das nahegelegene Fano-Krankenhaus dar, das nicht vollständig evakuiert werden konnte.

Die Präfektur Pesaro und Urbino organisierte und koordinierte die Notsanierungsmaßnahme, die einen horizontalen Räumungsradius von 1.816 Metern, 1.392 Metern für die Vertikale und 2.500 Metern für das Gewässer vor der Fundstelle vorsah. Diese Sicherheitskriterien erforderten die Sperrung der Adria-Bahn und die Evakuierung von etwa 23.000 Menschen durch die Koordinierung der Ordnungskräfte, unterstützt durch Personal des 28. Regiments der italienischen Armee. Da das örtliche Krankenhaus jedoch nicht geräumt werden konnte, wurde der Sanierungseingriff als äußerst dringlich erklärt, um die Gesundheit der Patienten und des Personals der Gesundheitseinrichtung zu schützen.

Nach einer langen, akribischen und anstrengenden Nachtarbeit führte das Heeresbombenkommando das Abwerfen der Bombe, die gefährliche Entfernung und die anschließende Übergabe an das Marinepersonal durch, das für den Abtransport der Bombe von der Küste auf offener See in sicherer Entfernung von allen Marineanlagen oder -routen sorgte. Dort werden die Taucher der Marine die 144 Stunden abwarten, die aufgrund der explosiven Verzögerung beim Bau des Geräts vorgesehen waren, bevor sie mit der Zerstörung fortfahren. Dieser Eingriff wird selbstverständlich durch die Umsetzung aller konsolidierten Techniken und Maßnahmen zur Erhaltung des Meeresökosystems erfolgen.