Sea Future 2018 vorgestellt beim Seminar „Wie man ein Schiff wird“

(Di Meer Zukunft)
13/04/18

Erstes Seminar „Wie man ein Schiff wird“ auf der Fincantieri-Werft in Muggiano (La Spezia, 9. April 2018). Die Veranstaltung wurde vom New Naval Construction Center der Marine mit Unterstützung von Fincantieri organisiert und richtete sich an die Studenten der Schiffstechnik der Universität Genua. An der Veranstaltung nahmen verschiedene private Unternehmen des Sektors teil, darunter Leonardo, MBDA, Cetena und Baglietto Gut zu Blue Hub, einem Sonderunternehmen der Handelskammer Riviera di Liguria, dessen Präsidentin Cristiana Pagni unter anderem die Neuheiten der nächsten Ausgabe von Seafuture 2018 vorwegnahm, die vom 19. bis 23. Juni auf dem Marinestützpunkt La Spezia stattfinden wird .

Das Treffen veranschaulichte, wie sich der Schiffbauausrüstungsprozess sowohl in technischer/technologischer Hinsicht als auch in der Vorbereitung und Schulung der Besatzungen weiterentwickelt, wie die neuen FREMM-, PPA-, LSS-, LHD- und UNPAV-Programme zeigen, die im Industriezentrum Eastern bereits in Betrieb sind Ligurien. Genauer gesagt mit der Führung an Bord der achten im Bau befindlichen FREMM, Nave Antonio Marceglia, der Tag endete.

Die Sea Future 2018, die mittlerweile zum sechsten Mal stattfindet, bestätigt sich auf internationaler Ebene als Veranstaltung von strategischer Bedeutung für die Entwicklung von Geschäftsmöglichkeiten für nationale Unternehmen und Organisationen/Agenturen im „Verteidigungssektor“.

Dank der Anwesenheit ausländischer Marinen, die mit ihren Delegationen teilnehmen werden und an der Übernahme von Marineeinheiten der Marine interessiert sein könnten, die nach einer von ihnen durchgeführten Umrüstung nicht mehr für die Bedürfnisse des Marinegeschwaders geeignet sind, erlangt die Veranstaltung große globale Bedeutung der Branche Industrie.

Der Bedarf an militärischer und ziviler Ausrüstung mit kürzeren Lieferzeiten und Budgets findet in dem von Sea Future vorgeschlagenen Umrüstungs- und Wartungsangebot einen starken Reiz und einen Grund für das Interesse an einem rein italienischen „Geschäftsmodell“, das die Erfahrungen und Fähigkeiten verbessert und Arbeiter derselben Militärarsenale, Forschungszentren, Universitäten, des ligurischen Bezirks für Meerestechnologien und der technologischen Abteilungen der Marine, wie CSSN, CISAM und CIMA.

Sea Future fungiert auch als Container zur Förderung von Forschung und technologischer Innovation im maritimen Sektor. Zu diesem Thema werden zahlreiche Konferenzen und Fachseminare organisiert, vom Umweltmanagement im Schiffbau über Wassermanagement bis hin zu Schiff 4.0. Dank der Unterstützung des Generalsekretariats für Verteidigung wird sich die 6. Ausgabe auch mit dem Thema unbemannte autonome Systeme (autonome Unterwasser-Schiffsfahrzeuge) für Unterwasseranwendungen und für die Entwicklung von Umweltkontrolltechnologien befassen.