Leonardo nimmt an der Singapore Airshow teil, die auf Wachstum in Asien abzielt

(Di Leonardo)
06/02/18

Leonardo beteiligt sich an der Singapore Airshow, der größten Veranstaltung in der Luft- und Raumfahrtindustrie in Asien, vom 6 bis zum 10 Februar, um die Präsenz und das kommerzielle Wachstum in der Region auszuweiten. Unter den Führenden in den Bereichen Luft- und Raumfahrt, Verteidigung und Sicherheit wird Leonardo seine neuesten Technologien und Helikopter, Luftfahrt- und Avionikprodukte auf dem Markt präsentieren.

Mit einer konsolidierten Präsenz in Singapur, Malaysia, Südkorea, Australien, Japan und Indonesien sieht Leonardo die Singapore Airshow als wichtige Gelegenheit, sein Lösungsangebot Regierungs- und Zivilkunden vorzustellen. Leonardo möchte auf die wachsende regionale Nachfrage in den Bereichen See- und Landgrenzüberwachung, Seepatrouille, Flugsicherung und Lufttransport reagieren und modernste Produkte anbieten. Die Chancen, die sich aus diesen Bedürfnissen ergeben, machen Asien zu einem Schlüsselbereich für das zukünftige Wachstum des Unternehmens, wie auch im kürzlich von Leonardo vorgestellten Geschäftsplan hervorgehoben wird. Die Präsenz auf der Singapore Airshow zeugt daher von einer Vision, die auf dem Aufbau dauerhafter Beziehungen zu aktuellen und zukünftigen Kunden basiert.

Leonardo verfügt über eine historische Präsenz in Singapur, auch durch ein Büro im Land. Im Jahr 2010 wurde die Luftwaffe der Republik Singapur der erste Exportkunde des M-346 Advanced Jet Trainer (AJT) von Leonardo. Die Aermacchi M-346 ist das fortschrittlichste Schulflugzeug, das derzeit auf dem Markt erhältlich ist, und das einzige, das speziell für die Vorbereitung von Piloten auf Flugzeuge der neuesten Generation entwickelt wurde. Der Flugbereich, das hohe Schub-/Gewichtsverhältnis, die Fähigkeit, große Anstellwinkel zu entwickeln und die extreme Manövrierfähigkeit ermöglichen es der M-346, Flugbedingungen zu bieten, die mit denen von Kampfflugzeugen der neuesten Generation vergleichbar sind. Dies maximiert die Trainingseffektivität und reduziert die Notwendigkeit, Missionen in teureren und komplexeren Einsatzflugzeugen zu fliegen. Auch für die Rollen „Aggressor“ und „Begleittrainer“ ist der M-346 die ideale Lösung. Das bereits von den Luftstreitkräften Italiens, Singapurs, Israels und Polens bestellte Flugzeug wird in Kürze in der Fighter-Attack-Konfiguration erhältlich sein, um zusätzliche betriebliche Anforderungen zu erfüllen.

Leonardo ist mit seinen Flugsicherungssystemen (ATC) auch in Singapur vertreten. Bei dem jüngsten Vertrag handelt es sich um einen 2015 unterzeichneten Vertrag über mehrere Millionen Dollar zur Verbesserung der Flugsicherungskapazität am Changi Airport in Singapur. Die ATC-Systeme von Leonardo sind auch in anderen südostasiatischen Ländern wie Thailand, Malaysia, Indonesien und Vietnam aktiv.

Leonardos Exzellenz im Vertikalflug wird durch erfolgreiche Hubschrauber wie den AW189, den marktführenden Super-Medium-Hubschrauber, und die Zwischenmodelle AW169 und AW139, die eine Familie von Hubschraubern der neuen Generation bilden, repräsentiert. Bisher wurden über 450 Leonardo-Hubschrauber aller Art von staatlichen, militärischen und kommerziellen Betreibern in der Region bestellt. Diese Hubschrauber führen Marine-, Versorgungs-, nationale Sicherheits-, Such- und Rettungseinsätze, Ambulanzflüge, Transport- und Patrouillenmissionen durch. Besonders stark ist die Präsenz in Malaysia, Japan, Australien, Indonesien und Südkorea.

Im Starrflügelbereich steht die ATR 72MP, die von Leonardo unter Verwendung des ATR 72-600-Turboprops als Plattform entwickelt wurde, an der Spitze der Seepatrouille und profitiert vom globalen Support-Netzwerk von ATR, wodurch alle damit verbundenen logistischen Unterstützungsaktivitäten optimiert werden. Der ATR 72MP kann Missionen von bis zu 10 Stunden Dauer in Aufgaben wie Seepatrouille, Suche und Identifizierung von Überwasserschiffen, Führung, Kontrolle und Kommunikation, Geheimdienst, Überwachung und Aufklärung, Suche und Rettung, Verhinderung des Drogenhandels, Piraterie, Schmuggel und Sicherheit durchführen territoriale und Überwachung und Intervention im Falle von Umweltkatastrophen. Die C-27J Spartan ist die Antwort auf vielfältige Einsatzanforderungen im asiatisch-pazifischen Raum, wo sie bereits erfolgreich von der Royal Australian Air Force eingesetzt wird.

Besucher der Flugschau haben außerdem die Möglichkeit, mehr über Leonardos umfangreiches Angebot an ISR-Sensoren und Schutzgeräten zu erfahren. Zu den vorgestellten Produkten gehört das AESA-Überwachungsradar (Active Electronically Scanned Array) der zweiten Generation, das „Osprey“-Radar, das eine leistungsstarke Funktionalität ohne bewegliche Teile bietet. Der Osprey wird zusammen mit dem PicoSAR AESA-Radar, dem Grifo-346 M-Scan-Radar und einer Reihe von Geräten zur Informationsbeschaffung und zum Schutz der elektronischen Kriegsführung sowie IFF- und Software Defined Radio (SDR)-Geräten gezeigt.