Katarische Streitkräfte in höchster Alarmbereitschaft: "Bereit für den Krieg mit den Golfstaaten"

(Di Giampiero Venturi)
08/06/17

Die diplomatische und physische Isolation von Katar setzt sich fort. Auf dem von den Golfstaaten verhängten Flottenblock wird Saudi-Arabien dem Ultimatum folgen, das Riad durch Kuwait dem Königshaus in Doha geliefert hat. Nach dem, was von Skynews Arabien Die Saudis bitten Katar, alle politischen und finanziellen Kontakte zu beenden Hamas und mit dem Muslimbruderschaft; die Sendungen von Al Jazeera zu unterbrechen und sich nicht in die Politik der Staaten des Golf-Kooperationsrates einzumischen. Die Antwortzeit wird in 24-Stunden angezeigt.

Seinerseits hat Doha die Streitkräfte (12.000 aktive Männer dauerhaft) alarmiert und den Alarmzustand auf das höchste Niveau gebracht. 16-Panzer Leopard (der 60, der auf einer gepanzerten Streitmacht von ungefähr 90-Einheiten verfügbar ist) wäre bereits in strategischen Punkten der Hauptstadt eingesetzt worden.

In einer offiziellen Mitteilung an die Regierungen von Saudi-Arabien, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Bahrain wird behauptet, dass jedes Schiff, das versucht, in die Hoheitsgewässer des Landes einzudringen, als feindlich und folglich betroffen betrachtet wird.

Während auf eine Vermittlung von Präsident Trump gewartet wird, dass nach den ersten Aussagen von Filosaudit nun eher bereit ist, Katar als Teil eines Bündnisses gegen den Terrorismus anzuerkennen, sind die Konsequenzen auf internationaler Ebene zu spüren.

Laut QNA (der offiziellen Nachrichtenagentur von Katar) am Mittwoch 9 wurde das Katar-Kontingent im Jemen aus der von Saudi-Arabien geführten Koalition ausgeschlossen. Mehr als 1000-Soldaten aus Katar waren mit der Verteidigung der Grenzen zwischen Saudi-Arabien und Jemen beschäftigt.

Insbesondere wurden die im Luftwaffenstützpunkt Khamis Mushait (südwestlich der arabischen Halbinsel) stationierten Truppen und die Garnison der Basis Najran, nahe der Grenze zum Jemen, abgezogen.

(Foto: Qatari-Armee)